homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Colocynthis (Citrullus colocynthis, Koloquintenkürbis, Purgiergurke; Coloc)

gehört zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), Vorkommen in Afrika, Asien

GEMÜT:

Im Krankheitszustand von Colocynthis sind die PatientInnen sehr wütend und gereizt (vgl. Chamomilla, Bryonia, Nux-vomica). Heftige Schmerzen quälen sie und dennoch verziehen sie kaum das Gesicht. Die PatientInnen würden sich am liebsten umherwälzen, doch ihr Stolz lässt es nicht zu, anderen ihre Schwäche zu zeigen. Colocynthis-PatientInnen sind sehr starke Persönlichkeiten, die nur ungern Schwäche zugeben.

Geht es ihnen nicht gut, fahren sie jeden wütend an, der etwas von ihnen verlangt. Alle angestauten Emotionen lassen sie an dieser Person aus.
Beschwerden treten häufig auf durch verletzten Stolz, Kränkung oder Tadel. Diese Personen tragen sehr viel Wut und Kummer mit sich und neigen zum Frustessen, weshalb Colocynthis-PatientInnen häufig etwas stämmiger gebaut sind.

Sind sie alleine, so weinen und schreien sie vor Schmerz und Wut, bis sie gar nichts mehr fühlen und keine Träne mehr fließen kann.

KÖRPER:

Colocynthis ist ein homöopathisches Akutmittel bei Magen-Darm-Beschwerden, die besonders im Herbst und Frühjahr auftreten.

Der Kopfschmerz geht fast immer mit Schwindel durch Kopfdrehen nach links, mit Übelkeit und Erbrechen einher. An den Schläfen verspüren die PatientInnen einen schneidenden Schmerz.
Leichtes Massieren der Schläfen entspannt die angespannte Kopfhaut und der Schmerz lässt etwas nach. Auch das Aneinanderreiben der Hände und das anschließende Auflegen der erwärmten Hände an die Schläfen tun gut.

Das Gesicht der PatientInnen ist angeschwollen und wie am ganzen Körper können sie unter einschießenden Schmerzen oder Taubheitsgefühl der Nerven leiden. Besonders die linke Seite ist dafür anfällig. Auch hier hilft sanftes Massieren der betroffenen Stelle.

Im Mund haben die PatientInnen einen bitteren Geschmack und die Zunge fühlt sich trocken und pelzig an, wie Schmirgelpapier.

Der Magen der PatientInnen ist ihr Schwachpunkt. Vor lauter Schmerz müssen sie sich zusammenkrümmen. Die Schmerzen sind typischerweise schneidend oder ziehend.
Die PatientInnen müssen sich in Embryostellung auf das Bett legen und ihre Arme fest gegen den Bauch drücken - das lindert den Schmerz.

Im Akutfall können die PatientInnen nichts essen oder trinken ohne sofort einen durchfallartigen Stuhl mit muffigem Geruch und starken Blähungen zu bekommen. Vor allem unreifes Obst kann einen Colocynthis-Zustand hervorrufen.

Der Harnabsatz brennt sehr stark und der Urin ist weißlich, klebrig und unangenehm riechend. Ständig verspüren die PatientInnen den Drang zu urinieren, doch es kommen jedes Mal nur einige Tropfen. Teilweise können rote Beimengungen enthalten sein.

Colocynthis kann auch bei stark ziehenden Regelbeschwerden hilfreich sein, wenn die Patientinnen das Bedürfnis haben sich zusammenzukrümmen und Druck auf den Bauch ausüben müssen, wobei sie sehr unruhig sind.

Nicht nur Magen und Gebärmutter sind verkrampft, sondern auch die Muskulatur. Die Schultern, der Rücken und die Extremitäten scheinen verspannt zu sein. Druck und Massage bessern auch hier den Zustand.

ALLGEMEIN:

Die Schweiße von Colocynthis-PatientInnen sind meist sehr unangenehm riechend und erinnern an den Geruch eines Toilettenhäuschens im Sommer (vgl. Berberis, Nitricum acidum).
Die Beschwerden verschlimmern sich meist gegen 16 – 17 Uhr und nachts im Bett. Großer Ärger, Kränkung und Zorn machen die Beschwerden ebenso schlimmer wie Berührung, Zugluft und Nahrungsaufnahme.

Abhilfe gegen die Schmerzen verschafft fester Druck auf den Bauch und sich krümmen, aber auch gemächliches Umherwandern, Wärme und auf dem Bauch liegen bringt Linderung.

Besonders Käse, aber auch andere Milchprodukte werden überhaupt nicht vertragen und die PatientInnen reagieren darauf mit Krämpfen der Muskulatur und des Magens, begleitet von Schwindel.

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland