homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Agaricus muscarius (Fliegenpilz, Agar.)
Gehört zur Familie der Knollenblätterpilzartigen (Amanitaceae),
Vorkommen in Nordamerika, Nordasien und Europa

Agaricus muscarius enthält das Gift Muscarin, daher sollte man sehr vorsichtig im Gebrauch von tiefen D-Potenzen sein, vor allem bei empfindlichen Personen!

GEMÜT:

Der Fliegenpilz ist eine hochgiftige Substanz. Sein homöopathisches Arzneibild ist daher auch von heftigen Symptomen gekennzeichnet. Es ist eins der wichtigsten Mittel bei Zuckungen.

Primär lassen sich auf geistiger Ebene mehrere Schweregrade von Agaricus feststellen.

Die PatientInnen können hypochondrisch veranlagt sein. Sie haben keine Lust zu arbeiten und sind schnell gereizt, wenn sie etwas gefragt werden. Gleichzeitig können sie aber auch sehr euphorisch sein, voller Tatendrang und ungewöhnlich großer Furchtlosigkeit.
Bei fortschreitender Krankheit beginnen sich Euphorie und Depression abzuwechseln. Redseligkeit, auch in Form von Selbstgesprächen, wechselt sich mit wütendem Schreien und Gestikulieren ab. Ihre Sätze sind zum Teil zusammenhangslos und ergeben für Außenstehende keinen Sinn. Häufig geht solchen Zuständen anfallsartiges Gähnen voraus.       
Der Zustand der Krankheit kann so schlimm werden, dass die PatientInnen zur Selbstverletzung neigen und in tiefer Depression versinken. Die Wahrnehmung der Umwelt verändert sich ebenfalls, wie es typisch ist für eine Fliegenpilzvergiftung. Kleine Gegenstände erscheinen plötzlich riesig zu sein und es passiert häufig, dass die PatientInnen ins Leere greifen, weil sie die Distanz nicht abschätzen können.

Ganz charakteristisch ist auch die Angst davor, Krebs zu bekommen. Als Hypochonder haben sie ständig das Gefühl, etwas wäre nicht in Ordnung. So sucht Agaricus-PatientInnen solange, bis sie etwas finden. Haben sie ein Leiden gefunden, versinken sie in Depression und verliert mehr und mehr die Lust am Leben. Die PatientInnen entwickelen ein starkes Interesse an dem Thema Tod und an todkranken Menschen, um die sie sich gerne kümmern

KÖRPER:

Zu beachten sind die Themen Zuckungen, Jucken, Brennen und Schmerzen wie von kalten Nadeln oder Splittern gestochen. Trockenheit ist sehr typisch für Agaricus, wodurch das Brennen verursacht wird. Jedes Körperteil kann zucken, zum Beispiel die Augenlider. Der Kopf ruckt immer wieder in den Nacken, Gesichtsmuskeln zucken und die Arme und Beine.

Wenn die PatientInnen lesen, bewegen sich auf einmal die Buchstaben und verschwimmen vor den Augen der PatientInnen. Teilweise kann man es vergleichen mit einem alkoholischen Rausch.

Ein weiteres wichtiges Charakteristikum dieses homöopathischen Mittels ist auch das Thema Haut. Agaricus-PatientIn haben eine starke Affinität zu Frostbeulen. Jegliche Schmerzen auf der Haut fühlen sich an, als wäre sie erfroren. Jucken und Brennen sowie ein taubes Prickeln sind typisch. Zudem empfindet die PatientInnen noch das stechende Gefühl, als würden sie von Eiszapfen durchbohrt.

Im Mund haben die PatientInnen ebenfalls ein brennendes Gefühl und die Zunge zuckt hin und her. Der Geschmack im Mund ist charakteristischerweise süßlich. Herpes auf den Lippen kann die Mittelwahl Agaricus unterstreichen. Da Hals und Rachen ebenfalls trocken sind und brennen, haben Agaricus-PatientInnen oft Schluckbeschwerden und Schleimklumpen stecken im Hals fest.

Ein typischer Schmerz ist ein Stechen auf der linken Seite unterhalb der Rippen. Der Magen fühlt sich gebläht an, und die PatientInnen leiden unter starken Blähungen. Am stärksten treten diese circa drei Stunden nach dem Essen auf. Ein nach unten drängendes Gefühl in der Gebärmutter oder im Enddarm kann ebenfalls auftreten. Beim Wasserlassen haben Agaricus-PatientIn ebenfalls die typisch stechend brennenden Schmerzen wie von eiskalten Nadeln.

Krampfhafter Husten vor allem in der Nacht und Atembeklemmung mit festsitzenden Schleimklumpen sind Kennzeichen von Agaricus, wobei der Hustenanfall immer mit Niesen endet
Tremor und Ruhelosigkeit der Arme und Beine sind wichtige Hinweise auf Agaricus, da es eines der wichtigsten homöopathischen Mittel gegen Zuckungen ist. Die PatientInnen verlieren bei schwerer Krankheit z.B. bei Chorea (einer erblichen Erkrankung des Gehirns) die Kontrolle über den Körper; die Arme und Beine machen sich selbstständig. Auch hier finden wir wieder das Jucken und Brennen der Füße, begleitet von einem Taubheitsgefühl, als wären sie erfroren.

ALLGEMEIN:

Auffällig sind die Schmerzen, die diagonal auftreten. Zunächst im linken Arm und dann im rechten Knie (vgl. Ledum, Rhus toxicodendron, Taraxacum). Agaricus-PatientInnen sind ständig durstig und haben ein starkes Verlangen nach Eiern und Salz.

Die Symptome werden schlimmer bei kalter, frischer Luft, und wenn das Wetter kalt und regnerisch ist. Vor allem vor Gewittern geht es ihm schlechter.  Es gibt auch eine Verschlimmerungszeit nach dem Essen.

Schlaf und langsames Umhergehen verschaffen ihm Linderung. Agaricus-PatientInnen lieben Wärme.

 

 

 

                

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland