homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Ammonium muriaticum (Salmiakgeist, Am-m.)

Ammoniumchlorid

GEMÜT:

Ammonium muriaticum PatientInnen haben großen Kummer, den sie in sich hineinfressen. Zunächst sollte man bei großem Kummer an Ignatia oder Natrium muriaticum denken, aber bei entsprechender Symptomatik kann auch das homöopathische Mittel Ammonium muriaticum sehr hilfreich sein. Wichtiges Kriterium ist, dass der/die Patientin das Bedürfnis zu weinen hat, aber es fließen einfach keine Tränen. Die betroffene Person findet kein Ventil für ihren Kummer und frisst ihn daher immer stärker in sich hinein, was sie krank macht.

Der/die Patientin ist sehr erschöpft und häufig sehr melancholisch. Der Kummer und vielerlei Ängste belasten ihn/sie sehr. Der/die Patientin weiß sich nicht zu helfen.

Auffällig an dem/der PatientIn ist eine gewisse Unförmigkeit. Der Körper ist sehr stämmig gebaut, die Beine hingegen sind auffallend dünn und scheinen nicht so recht zu der Person zu passen.
Die große Last, die sie mit sich herumtragen, macht sie träge, müde und schwerfällig.

KÖRPER:

Auffällig ist bei Ammonium muriaticum auch auf körperlicher Ebene, dass die Krankheit kaum ein Ventil findet. Jegliche Körperflüssigkeiten werden im Übermaß produziert, doch der Körper kann sie nicht abfließen lassen.

Der Kopf fühlt sich an, als sei er vollgestopft. In schlimmen Fällen leidet der/die Patientin unter Haarausfall.
Der/die Patientin klagt über eine getrübte Sicht, und man kann einen Schleier auf seinen/ihren Augen erkennen.
Auch die Nase fühlt sich an, als wäre sie vollgestopft und das Sekret, das herauskommt, ist wässrig und wund machend. Der/die Patientin schafft es einfach nicht die Nase zur Gänze freizubekommen und kann so auch nichts mehr riechen.

Der Husten ist ein wichtiges Thema von Ammonium muriaticum und immer begleitet von eitrigem, unangenehm schmeckenden Auswurf.

Die Mandeln sind hochgradig angeschwollen, und der/die Patientin fühlt ein Pochen im Hals. Das Blut ist wie alle anderen Körperflüssigkeiten reichlich, aber ohne Ventil, so dass die Gefäße zu stark gefüllt sind. Blutandrang ist die Folge, und der/die Patientin spürt verstärkt die Pulsation des Herzens.

Auch im Magen-Darm-Trakt findet sich die Anstauung. Die PatientInnen leiden häufig an Verstopfung. Der Kot ist sehr hart und zu vielen kleinen Kugeln geformt. Es kommt immer eine große Portion an Schleim mit heraus.

Die Menstruationsblutung ist ebenfalls sehr reichlich und fast immer schon dunkelrot bis bräunlich geronnen. Typisch ist, dass vor allem in der Nacht der Menstruationsfluss sehr stark ist (vgl. Bovista). Begleitet wird die Menstruation oft von Durchfall und zwickenden Bauchschmerzen.

Ein Hauptcharakteristikum von Ammonium muriaticum ist das starke Frösteln auf dem Rücken. Besonders zwischen den Schulterblättern friert der Patient sehr stark. Selbst eine warme Decke kann die Schulterregion nicht aufwärmen.

Ein weiteres Charakteristikum ist das reißende Gefühl in den Gelenken und die verkrampfte Wadenmuskulatur. Die Sehnen stehen unter Spannung, und der/die Patientin meint, sie wären zu kurz.

ALLGEMEIN:

Der Patient hat sehr langsam ansteigendes Fieber. Ammonium muriaticum hat keine hochakuten Krankheitsprozesse, alles ist schleichend langsam. Vor allem am Abend, wenn der/die Patientin zu Bett gegangen ist, fröstelt es ihn/sie sehr, ebenso beim Erwachen. Schüttelfrost dominiert das Fieber, dabei ist der/die Patientin ohne Durstgefühl. Allgemein ist die betroffene Person sehr kälteempfindlich.

Die Beschwerden verschlimmern sich vor allem nachts, während der Menstruation und nach dem Stuhlgang. Im Gegensatz zu Ammonium carbonicum tut es dem/der Ammonium muriaticum-PatientIn gut, betroffene Stellen zu baden.Die Beschwerden bessern sich im Freien und bei Bewegung. Der/die PatientIn geht sehr gerne Joggen, die kontinuierliche Bewegung tut ihm/ihr gut. Bei Schmerzen hilft es, die betroffene Stelle zu massieren.

Zeitlich gibt es unterschiedliche Beschwerden zu unterschiedlichen Zeiten. So tun Kopf und Brust vor allem am Morgen weh. Bauchschmerzen treten vor allem am Nachmittag nach dem Mittagessen auf. Am Abend schmerzen den/die PatientIn die Glieder, und die Haut beginnt zu jucken.

                                    

 

 

                

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland