homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Berberis vulgaris (Berberitze, Sauerdorn, Berb.)
Gehört zur Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae), Vorkommen in Europa, Nordamerika und Kleinasien

GEMÜT:

Berberis vulgaris-PatientInnen sind von gemütlicher, gelassener Natur.

Während der Krankheit sind die PatientInnen sehr erschöpft und blass im Gesicht. Dunkle Augenringe betonen den müden Ausdruck.
Die Geschehnisse um sie herum sind ihnen gleichgültig. Am liebsten wollen sie in Ruhe gelassen werden und ziehen sich zurück. Fragt man sie etwa nach ihren Wünschen, so kommt immer nur ein „ist mir egal“. Fragt man zu oft, reagieren sie gereizt.

Da die PatientInnen auch schlecht schlafen, ist alles geprägt von großer Ermüdung, Schwäche und Apathie. Sie haben keine Kraft mehr, weder um körperlich noch geistig Großes zu leisten.
Sie sind unkonzentriert, wobei ihnen viele Fehler passieren, über die sie sich maßlos ärgern.

Selbstmitleid und Depression treten in fortgeschrittenen Stadien auf. Vor allem gegen Abend verschlimmert sich die Gemütslage der PatientInnen. Sie versenken sich in ihr Leid und bekommen gleichzeitig große Angst.
Die größte Angst haben sie vor Schmerzen, wenn sie sich bewegen müssen. Sie könnten stundenlang irgendwo sitzen oder liegen. Sobald sie aufstehen müssen, werden sie bleich und alles verschlechtert sich schlagartig.

KÖRPERLICH:

Den größten Bezug hat Berberis vulgaris zum Harntrakt.

Charakteristischerweise kann man sich bei Berberis vulgaris nicht auf einen Schmerzcharakter oder ein spezifisches Symptom berufen. Denn es herrscht eine große Wechselhaftigkeit und Gegensätzlichkeit. Gerade traten Schmerzen noch im Knie auf, so sind sie im nächsten Moment schon in der Schulter. Doch nicht nur Ortswechsel sind typisch, sondern auch die Art des Schmerzes kann sich verändern.
Allgemein wechseln sich auch gerne Heißhunger und Appetitlosigkeit, großer Durst und Durstlosigkeit ab.

Kopfschmerzen gehen häufig einher mit Schwindel und Bewusstlosigkeit. Die Erschöpfung ist zu groß. Kälteschauer laufen vom Hinterkopf den Rücken hinunter.

Alle Schleimhäute von Berberis-PatientInnen sind trocken, klebrig und meist ist die linke Seite betroffen.

Die wichtigste Symptomatik zeigt sich im Harn- und Verdauungstrakt.
Stechende Schmerzen strahlen von der Nierengegend am Rücken überall hin aus, zum Magen, zur Leber, zu den Extremitäten, Herz und Lunge.
Außerdem sind Gallenprobleme vorhanden, was eine leicht gelbliche Hautfärbung verursachen kann.
Morgens leiden die PatientInnen unter brennenden Schmerzen in der Magengegend.

Der Stuhl ist breiig, lehmfarben und die PatientInnen haben ständig das Gefühl sich entleeren zu müssen.
Sowohl Stuhl als auch Urin scheinen immer nur zur Hälfte herauszukommen und so sind Berberis-PatientInnen ständig auf der Suche nach einer Toilette.

Im Urin findet man häufig ein weißliches, klumpiges Sediment wie Stärke, teilweise auch mit Blut vermengt.

Die Extremitäten der PatientInnen sind steif und schmerzen. Bewegung fällt extrem schwer und verursacht große Angst vor den Schmerzen. Die PatientInnen leiden auch unter Gicht, da sich die Gallen- und Harnprobleme auf den ganzen Körper ausweiten.

Juckende, brennende oder auch wunde Stellen treten an verschiedenen Stellen des Körpers auf, wie z.b. am After. Kühlende Lotionen oder einfach nur kaltes Baden können lindernd wirken.

ALLGEMEIN:

Charakteristischerweise verschlechtern sich alle Symptome bei Bewegung und kleinsten Erschütterungen.

Zudem können die PatientInnen fast nicht ohne Unterstützung aufstehen, da es sie sofort in der Nierengegend schmerzt. Druck auf die schmerzenden Stellen ist unangenehm.
Dunkelheit verschlimmert die Gemütslage.
Während der Menstruation leiden Berberis-Frauen vermehrt an Blasenerkrankungen.

Frische Luft tut den PatientInnen gut, ebenso wie kaltes Baden bei Hautproblemen, was recht auffällig ist, da normalerweise, bei einer so großen Neigung zu Harnwegsinfekten, Wärme eher angezeigt wäre.

Im Fieber sind vereinzelte Körperteile kalt, wie als hätte man sie mit Wasser besprüht.
Doch die Nierengegend ist charakteristischerweise erhitzt und die Wärme strahlt zum Becken und den unteren Extremitäten hin aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland