homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Causticum Hahnemanni, der gebrannte Kalk, Ätzkalk (Caust.)

Eine von Hahnemann zusammengestellte Mixtur

GEMÜT:

Causticum-PatientInnen sind die Gerechtigkeitskämpfer dieser Welt mit einer idealisierten Vorstellung, wie das Leben sein sollte. Dabei sind diese Menschen sehr sensibel und reagieren sehr empfindlich auf Stimmungen in ihrem Umfeld. Oft hat man hochintelligente, rasch denkende Persönlichkeiten vor sich, die im Verlauf ihrer Krankheit immer apathischer werden. Das Hauptthema von Causticum ist die Lähmung des Körpers und des Geistes.

Auf der einen Seite sieht man sanfte, mitfühlende, leicht zu Tränen gerührte Personen, doch auf der anderen Seite sind sie aufbrausend, intolerant und erbarmungslos in der Durchsetzung ihrer Ziele. Die Ungerechtigkeit ist ihnen dabei der größte Dorn im Auge und es können mitunter fanatische Ausprägungen des Gerechtigkeitskampfes auftreten. Causticum-PatientInnen beugen sich nicht dem Joch der Politik und auch sonst erkennen sie Autoritäten nur schwer an. Sie handeln aktiv, doch wenn sie scheitern und sie merken, dass sie nichts ausrichten können werden sie traurig. Sie fressen den Kummer tief in sich hinein und die Lähmung setzt ein. Je weiter fortgeschritten die Erkrankung ist, desto eher können sie  in eine Depression abrutschen.

Ihre größte Sorge gilt der Familie und dabei haben übertreiben sie leicht in ihrer Angst, es könnte etwas Schlimmes passieren. So kontrollieren Causticum-PatientInnen auch mehrmals ob sie zum Beispiel das Bügeleisen ausgemacht haben, da sie immer das Gefühl haben, noch etwas vergessen zu haben.

KÖRPERLICH:

Allgemein lässt sich sagen, dass eine Causticum-Erkrankung langsam voranschreitet und eine Lähmung in allen Bereichen nach und nach mit sich bringt. Es besteht einen großen Mangel an Lebenswärme. Causticum hat charakteristischerweise brennende Schmerzen und alles fühlt sich wund und roh an.

Die Kopfschmerzen gehen einher mit einem Schwindelgefühl in der Nacht im Liegen oder morgens in der Früh beim Aufstehen. Der Kopf fühlt sich dabei ganz hohl an.
Die Augen sind sehr empfindlich. Oft kommt es zu Entzündungen, die heftig brennen und die PatientInnen zu ständigem Reiben veranlassen. Auch kann das Gefühl entstehen, die Augen würden von innen nach außen herausgedrückt.

Wie die Augen sind auch die Ohren empfindlich und die PatientInnen leiden im frühen Krankheitsstadium häufig unter Mittelohrentzündungen, besonders nach einem kühlen Luftzug. Ganz typisch ist auch die massive Bildung von unangenehm riechendem, braun klebrigem Ohrschmalz, welcher das Ohr verstopft und sich leicht entzündet.

Ein charakteristisches Symptom für Causticum sind Warzen im Gesicht, besonders auf der Nase. Um die Nasenlöcher herum können brennende, schuppige Ekzeme auftreten und bei einem Schnupfen ist das Sekret grüngelb und dickflüssig. Viele Causticum Beschwerden treten auf der rechten Körperhälfte auf. So kann es zu einseitiger Lähmung der Kiefermuskulatur kommen oder es hängt gleich die ganze rechte Gesichtshälfte herab. Das Öffnen des Mundes kann erschwert sein, ebenso wie das Schlucken.

Causticum-PatientInnen haben ein charakteristisches Verlangen nach pikanten, geräucherten Speisen und eine große Abneigung gegen süße Speisen. Häufiges Trinken von kleinen Mengen kalten Wassers tut den PatientInnen sehr gut. Der Stuhl enthält viel Schleim ist aber auch bei weicher Konsistenz noch strangförmig geformt. Trotzdem kann der Stuhlgang erschwert sein und die PatientInnen berichten, dass sie nur im Stehen Stuhl absetzten können. Am Anus treten häufig Fisteln auf, welche stark jucken und brennen.
In der Nacht leiden die PatientInnen häufig an Inkontinenz. Aber auch bei großen Gemütserregungen hält der Schließmuskel der Blase nicht ganz dicht und es treten einige Tropfen Urin aus.

Bei Causticum-Frauen fließt die Menstruation typischerweise nur am Tag und zwischen den Zyklen tritt ein schwächender Ausfluss auf. Dieser tritt normalerweise verstärkt in der Nacht auf.

Atemwegsbeschwerden treten ebenfalls verstärkt in der Nacht im Liegen auf und jeder Husten geht einher mit Kehlkopfentzündung und Heiserkeit. Sowohl der Rachen wie auch die Bronchien fühlen sich wund an und schmerzen sehr. Typischerweise vertragen die PatientInnen kalte Getränke deutlich besser als warme.

In den Extremitäten wird die Schwäche deutlich und sowohl im Rücken wie auch in den Gliedern treten reißende, brennende Schmerzen auf oder ein Taubheitsgefühl. Die PatientInnen haben keine Kraft mehr und sowohl in den Handgelenken als auch in den Sprunggelenken besteht eine Instabilität. Typischerweise besteht eine ausgeprägte Verkürzung der Muskeln und bei Causticum-Kindern kann man unter Umständen große Schwierigkeiten beim Laufen lernen sehen.

Viele Beschwerden bei Causticum treten nach Verbrennungen auf und die Haut fühlt sich wund an. Zudem besteht eine große Neigung zu Warzenbildung, besonders an den Fingern und im Gesicht. Die Warzen neigen dabei leicht dazu zu bluten.

ALLGEMEIN:

Die Nacht ist recht unruhig für die PatientInnen. Ständig müssen sie die Beine bewegen und oft ist den PatientInnen nachts zu heiß, aber sie schwitzen nicht.

Die Beschwerden verschlimmern sich bei trockenem, kaltem Wetter mit Wind, durch Verbrennungen, Unterdrückung, Kaffee und abends.
Gebessert werden die Beschwerden ganz charakteristisch durch regnerisches Wetter. Causticum-PatientInnen lieben das neblige, feuchte Wetter. Wärme kann sowohl bessern als auch verschlechtern. Bewegung tut ebenfalls gut wie auch das Baden von erkrankten Teilen.

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland