homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Hamamelis virginiana, die virginische Zaubernuss, herbstblühende Zaubernuss
(Ham.)
gehört zur Familie der Zaubernussgewächse (Hamamelidaceae), Vorkommen in Nordamerika, Europa

GEMÜT:

Hamamelis ist ein gut wirkendes lokales homöopathisches Akutmittel bei jeder Art von stark venösen Blutungen. Auf Geist- und Gemütsebene findet man nur wenige Symptome.

Typischerweise fühlen sich die PatientInnen im Winter am wohlsten. Sobald der Frühling beginnt treten verstärkt die Beschwerden auf (vgl. Lachesis, Secale).
Sie fühlen sich schlapper, vergessen ständig, was sie gerade sagen wollten, und haben zu nichts richtig Lust. Lernen und Arbeiten geht ihnen eher auf die Nerven. Die zunehmende Wärme macht sie träge.

KÖRPER:

Bei venöse Blutungen und starken Schmerzen kann im akuten Fall Hamamelis meist sehr gut helfen. Typisch dabei ist die nicht endenwollende Blutung. Den PatientInnen wird schon ganz unwohl, da die Blutung nicht aufhört. Gleichzeitig empfinden sie um die Verletzung herum brennende und stechende Schmerzen.
Diese Blutungen müssen nicht immer auf der äußeren Haut sein. Hamamelis kann auch bei inneren Blutungen hilfreich sein. Vor allem sind die Venen betroffen. Krampfadern gehören unter anderem in das Behandlungsspektrum von Hamamelis, wenn die Symptomatik allgemein passt. Durch diese starken Blutungen sind die PatientInnen meist sehr schwach.

Der Kopf fühlt sich vollgestopft an, als würde sich etwas von einer Schläfe zur anderen durchbohren. Typischerweise gehen die Kopfschmerzen mit unstillbarem Nasenbluten einher und einem tauben Kribbeln oberhalb der Stirn. Dabei scheint alles unangenehm zu riechen.

Zu den Augen hat Hamamelis auch einen starken Bezug. Das Weiß der Augen ist häufig durch ausgetretenes Blut rot gefärbt, die Augen schmerzen und drängen unangenehm nach außen.

An den Zungenrändern können sich kleine Bläschen bilden und die Zunge fühlt sich dabei kribbelig, pelzig an, als hätten die PatientInnen sich gerade an etwas Heißem verbrannt.

Das dunklere, venöse Blut kann sich in allen Körperausscheidungen, wie zum Beispiel im Erbrochenen, im Auswurf bei Husten, im Stuhl oder auch im Urin, befinden. Am Anus findet man stark blutende Hämorrhoiden sowie Risse in der Haut, die ebenfalls bluten können und sehr schmerzhaft sind.

Charakteristisch ist zudem noch das Zerschlagenheitsgefühl. Die Weichteile bei Hamamelis-PatientInnen können sich stark geprellt anfühlen oder aber auch eingequetscht.
Bei männlichen Hamamelis-PatientInnen tritt dies zum Beispiel an den Hoden auf. Diese sind angeschwollen und sehr empfindlich auf Berührung.
Bei Frauen, die Hamamelis benötigen, sind die Eierstöcke sehr schmerzhaft. Während der Menstruation, welche durch Nasenbluten ersetzt werden kann, leiden diese Frauen sehr unter Krämpfen und Rückenschmerzen. Typischerweise sind die Blutungen auch hier sehr dunkel.

Die Beine fühlen sich schwer an und schmerzen. Die Venen sind entweder entzündet oder schon geschwollen und als verhärtete Knötchen sichtbar. Am ganzen Körper schimmern die vollen Venen bläulich durch die Haut durch. Gelenke und Muskulatur können ebenfalls betroffen sein. Die PatientInnen fühlen sich wie erschlagen und alles schmerzt (vgl. Arnika). Kälteschauer laufen den Rücken hinunter.

Bei Verbrennungen der Haut und Schleimhäute oder bei entzündeten Schnittverletzungen kann Hamamelis ebenfalls noch dienlich sein, wenn der Schmerz wie zerquetscht ist und die dunklen Blutungen und stark geweiteten Venen vorhanden sind.

ALLGEMEIN:

Die Beschwerden verschlimmern sich bei Hamamelis-PatientInnen durch zu warmes, feuchtes Wetter, durch zuviel körperliche und geistige Anstrengung und vor allem in der Nacht.
Häufig wirkt das homöopathische Mittel bei lokalen Verletzungen oder Quetschwunden blutstillend, ähnlich wie Arnika. Die Blutungen sind allgemein sehr schmerzhaft und die PatientInnen reagieren sehr empfindlich auf Druck und selbst kleinste Bewegungen.

Nur Ruhe und Liegen lindern die Schmerzen.

Außerdem besteht eine typische Abneigung gegen Wasser und ein großes Verlangen nach sauren Gurken. Milch und Schweinefleisch vertragen die PatientInnen meist überhaupt nicht.

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland