homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Hydrastis canadensis (die Kanadische Gelbwurz, Hydr.)

gehört zur Familie der Ranunculaceae, Vorkommen in Nordamerika

GEMÜT:

Bei Hydrastis-PatientInnen ist vor allem die Todesvorahnung ein typisches Kennzeichen. Die PatientInnen sind sehr schwach und erschöpft. Die Krankheit zehrt sehr stark an den PatientInnen. Fast schon wünschen sie sich den Tod herbei, wenn die Beschwerden zu schlimm werden und die Krankheit bereits weit fortgeschritten ist.

Bis zum Schluss bleiben die PatientInnen trotz schwerster Erkrankungen wie Krebs oder anderen chronischen, langsam auszehrenden Erkrankungen geistig immer voll da. Die PatientInnen sind häufig intellektuell sehr bewandert und haben ein korrektes und wohlerzogenes Auftreten. Zudem sind diese PatientInnen meist sehr sprachgewandt, trotz ihrer großen Schwäche und Müdigkeit. Trägheit zeigt sich mehr in körperlichen Prozessen wie der Verdauung.

KÖRPER:

Die Kopfschmerzen sind meist auf die Stirn beschränkt und sind von drückend, dumpfem Charakter. Typischerweise gehen die Schmerzen einher mit Verstopfung und Nackenverspannung.
Hydrastis-PatientInnen neigen zu Hautunreinheiten, ebenfalls vorwiegend auf der Stirn. Akne ist eine häufige Beschwerde mit fettig, glänzendem Teint.

Sowohl aus den Ohren als auch aus der Nase können eitrige, zähflüssige, weiß-gelbe Sekrete austreten. Die Körperausgänge sind verstopft und den PatientInnen fällt es schwer, leise Geräusche zu hören. Durch die Verstopfung sind sie taub und haben einen schlechten Geruchssinn. Ständig müssen sie die Nase putzen, da die Nase nie richtig frei zu werden scheint.

Diese zähflüssigen, fadenziehenden Absonderungen können auch erbrochen werden oder dem Urin und Stuhl beigemengt sein. Auch der Ausfluss bei Frauen kann von diesem Charakter sein.

Die PatientInnen haben ständig einen Geschmack von Pfeffer im Mund und die Zunge ist weiß belegt und fühlt sich dick an. Der Speichel ist ebenfalls sehr zäh. Typischerweise kann man auf der Zunge die Zahnabdrücke erkennen (vgl. Sepia, Mercurius). Die Zunge prickelt teilweise oder fühlt sich pelzig an, als hätten die PatientInnen sich gerade an etwas Heißem verbrannt. Geschwüre können überall entstehen, vor allem aber auf den Schleimhäuten der Nase, des Mundes und der Genitale.

Trockenheit der Schleimhäute ruft vor allem im Hals ein kratzig, brennendes Gefühl hervor und die PatientInnen müssen sich häufig räuspern. Der zähe Schleim, der tief im Hals festsitzt, kann dabei aber nur schwer hochgeholt werden. Typischerweise spüren die PatientInnen das Herabtropfen des Schleimes im hinteren Nasen-Rachenraum.

In der Magengegend empfinden die PatientInnen ein dumpfes, leeres Gefühl und sind dabei sehr schwach, der Ohnmacht nahe. Die Verdauung ist ebenfalls schwach und es können nur sehr wenige Nährstoffe aus der Nahrung gewonnen werden. Die PatientInnen bauen immer mehr ab und der Schmerz in der Magengegend ist allgegenwärtig, als würden sich spitze Gegenstände in die Magenschleimhaut bohren. Magenschleimhautentzündungen oder Geschwüre können sehr leicht entstehen und auch entarten.

Die meiste Zeit sind die PatientInnen verstopft und der gräulich, braune Stuhl ist klein und hart immer von reichlich zähem, gelbem Schleim begleitet. Galle und Leber können auch in Mitleidenschaft gezogen werden und eine Gelbfärbung der Schleimhäute verursachen. Dabei entsteht ein schneidender Schmerz in der rechten Oberbauchgegend.

In der Brust verspüren die PatientInnen ein schmerzhaftes Brennen und der Husten ist ebenfalls trocken. In den Bronchien hat sich der gelbe, fadenziehende Schleim festgesetzt. Auf der linken Seite sticht es die PatientInnen regelmäßig bei einem Hustenanfall und liegen sie in der Nacht auf dieser Seite, können sie unter Atemnot leiden.

In der Lendenwirbelsäule sind die PatientInnen schon sehr schwach und immer wieder müssen sie die Hände unterstützend in die Seiten drücken. Es scheint, als sei die Wirbelsäule steif und erst nach einer Weile, wenn sich die Muskeln gelockert haben, können sich die PatientInnen voll aufrichten und bewegen. Die Muskeln sind verhärtet und schwach.

Die Haut neigt zu Hautauschlägen oder Geschwüren von wucherartigem Charakter. Zudem schwitzen die PatientInnen häufig sehr stark, wodurch die Haut teilweise unrein aussieht.

ALLGEMEIN:

Hydrastis-PatientInnen sind Frischluft-Liebhaber, die es nur sehr schlecht in warmen Räumen aushalten.
Kälte und Luftzug aber verschlimmern die Beschwerden, ebenso wie Waschen mit kaltem Wasser, zuviel Bewegung, enge Kleidung oder Wein.
Vor allem in der Nacht treten die Beschwerden auf, wenn die PatientInnen liegen, aber auch untertags nach dem Stuhlgang.

Besser geht es ihnen, wenn sie sich Ruhe gönnen, frische Luft genießen und das Wetter trocken ist. In der Nacht fühlen sie sich warm zugedeckt am wohlsten.
Es besteht noch eine charakteristische Unverträglichkeit von Gemüse und Brot. Zudem haben die PatientInnen eine große Abneigung gegen Fleisch. Eier und Tee werden sehr gerne gemocht.

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland