homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Syphilinum, Nosode aus dem Erreger der Syphilis (Syph.)

Das Bakterium Treponema pallidum aus der Familie der Spirochäten

GEMÜT:

Syphilinum, die Nosode der Syphilis, hat im Krankheitsgeschehen als Haupteigenschaft die langsame, schleichende Zerstörung des Organismus und ist neben Psorinum, Medorrhinum, Tuberculinum und Carcinosinum sehr wichtig bei der Miasmen-Behandlung.

Demenz tritt hier sehr häufig auf. Nach und nach zu Beginn kaum merklich lässt die Geistesleistung der PatientInnen ab.

Die PatientInnen fühlen sich schwach und ausgelaugt, besonders in der Nacht und am Morgen. Sie träumen sehr schlecht, nach und nach entwickeln sich schreckliche Ängste und diese PatientInnen werden immer mutloser. Sie sehen keinen Ausweg aus ihrer Situation. Es fällt ihnen immer schwerer, sich zu konzentrieren und etwas zu verstehen. Gleichzeitig sind die PatientInnen aber auch gereizt, rastlos und aggressiv. Außerdem neigen Syphilinum-PatientInnen dazu die Wahrheit zu verdrehen.

Typischerweise besteht eine große Angst vor Krankheit. Die PatientInnen entwickeln immer stärker eigenartige Angewohnheiten und Zwänge wie zum Beispiel ein Waschzwang.
Ihr Leben wird immer häufiger von Zwängen und schrecklichen Ängsten bestimmt. Besonders die Dunkelheit und Nacht bereitet den PatientInnen Unbehagen. Sie werden zunehmend apathisch, in sich gekehrt und entwickeln eine große Gleichgültigkeit für ihre Mitmenschen.

KÖRPERLICH:

Syphilinum zeigt einen stark destruktiven Verlauf der Krankheitsprozesse. Ganz typisch ist die Verschlimmerung am Abend. Tagsüber geht es den Syphilinum-PatientInnen häufig recht gut. Erst gegen Abend verschlimmern sich alle Beschwerden und quälen die PatientInnen die Nacht hindurch. Dabei treten die stechenden Schmerzen langsam schleichend auf, wie der gesamte Krankheitsverlauf bei Syphilinum.

Die Kopfschmerzen ziehen von Schläfe zu Schläfe oder vom Hinterkopf nach vorne zu den Augen. Die Schmerzen scheinen tief in der Schädelhöhle zu sitzen und sie lassen die PatientInnen keinen Schlaf finden. Vom Charakter her sind die Schmerzen berstend, dröhnend und der Kopf fühlt sich eiskalt an.

Im Gesicht, um Augen, Mund und Nase herum, aber auch im Genitalbereich neigen die PatientInnen zu chronischen, immer wieder auftretenden Hautausschlägen, Geschwüren und Abszessen.
Um die Augen herum sind die Lider geschwollen und ständig tritt wund machende Tränenflüssigkeit aus den Augenwinkeln, als wären die PatientInnen länger einem kalten Luftzug ausgesetzt gewesen. Zudem reagieren die Patienten extrem empfindlich auf Licht.

Auch aus den Ohren tritt wund machender Eiter aus und bei einer Otoskopie können Ablagerungen auf dem Trommelfell festgestellt werden.

Ein weiteres Charakteristikum für Syphilinum sind knöcherne Fehlbildungen wie zum Beispiel ein Überbiss und durch EntzÜndungen kommt es teilweise zur Auflösung von Knochen.
Auch die Zähne neigen stark zu Karies und das Gebiss kann auffällig verändert sein. Die Zähne stehen schief im Mund, sind unterschiedlich groß und neigen dazu zu brechen.
Auch auf den Schleimhäuten treten häufig Geschwüre auf, welche stark brennen und gleichzeitig wird sehr viel Speichelflüssigkeit abgesondert, besonders in der Nacht.

Alkohol spielt bei Syphilinum-PatientInnen eine wichtige Rolle, meist sieht man bereits in der Familienanamnese einen Hang zu Alkoholismus, wodurch die Leber meist stark beeinträchtigt sein kann.

Der Stuhl dieser PatientInnen ist hart und kann nur unter stärkstem Druck ausgepresst werden. Häufig leiden die PatientInnen bereits seit etlichen Jahren unter diesen starken Verstopfungen und der After reißt leicht ein. Dabei treten brennende Schmerzen auf und es kommt zu einem heftigen Juckreiz.
Auch die Schleimhäute im Genitaltrakt neigen zu Geschwüren und der gelb-grüne Ausfluss zwischen den Blutungen ist ebenfalls wund machend. Alle Ausscheidungen riechen fischig oder sehr unangenehm nach Aas. Im Unterleib treten besonders links stechende Schmerzen auf.

Bei Atemwegserkrankungen sitzt immer sehr viel Schleim in den Lungen fest. Die PatientInnen röcheln und auf den Lungen ist ein starkes Schleimrasseln zu hören (vgl. Antimonium tartaricum). Der Hals ist wund, roh und die PatientInnen sind häufig sehr heiser bis hin zu totalem Stimmverlust.

Rheuma und Missbildungen der Extremitäten und der Wirbelsäule gehören zu dem Arzneimittelbild Syphilinum. Besonders in der Nacht treten starke Schmerzen, Gelenksschwellungen und Rötungen auf und die Muskeln sind total verhärtet. Hier helfen normalerweise wärmende Anwendungen.

Die Haut neigt zu starken Hautausschlägen, Geschwüren und eitrigen Abszessen mit einem sehr intensiven, unangenehmen Geruch. Allgemein zeigt die Haut einen ungesunden matten, braunen Farbton und durch das häufige Händewaschen, aus Angst vor Keimen, trocknet die Haut stark aus und verstärkt die Ausschläge. Haare und Nägel sind extrem brüchig, neigen dazu zu splittern und besonders die Nägel wachsen ein.

ALLGEMEIN:

Da die Verschlimmerung in der Nacht stattfindet, sind die PatientInnen immer unausgeschlafen. Zusätzlich grübeln die PatientInnen viel über ihre Beschwerden und die Krankheit verfolgt sie sogar in ihren Träumen.

Allgemein verschlimmern sich die Beschwerden durch extreme Temperaturen, sowohl kalt als auch warm, und durch Feuchtigkeit. Am Meer geht es den PatientInnen ebenfalls schlechter und auch Trost tut ihnen nicht gut (vgl. Natrium muriaticum).

Besserung tritt tagsüber, bei lauwarmem Wetter auf, bei langsamer Bewegung und in den Bergen.

Typisch ist auch noch die Abneigung gegen Fleisch und das starke Verlangen nach Alkohol.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland