homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Tabacum, der Tabak (Tab.)

Gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), Vorkommen in Südamerika

GEMÜT:

Tabacum ist eines der wichtigsten homöopathischen Mittel bei Seekrankheit (vgl. Cocculus) und Beschwerden mit dem Verdauungsapparat.

Diese PatientInnen sind sehr blass und leiden sehr unter ihrer Situation. Sie tragen ihr Leid vor allem sehr gerne nach außen. Sie jammern und steigern sich in ihre schlechte Allgemeinverfassung förmlich hinein.

Jede Krankheit schwächt die Betroffenen sehr und sie fühlen sich ausgelaugt, ohne Hoffnung auf eine baldige Besserung. Wie typisch für kranke PatientInnen sind sie unzufrieden mit ihrer Situation und schlecht gelaunt.

Auffällig sind Panikattacken und Angstzustände, die in gehäufter Regelmäßigkeit auftreten.

KÖRPERLICH:

Leitsymptom von Tabacum ist unter anderem eine extreme Kälte des Körpers und die totale Erschöpfung. Des Weiteren gehört Tabacum zu den typischen Mitteln, die bei Reisekrankheit eingesetzt werden. Alle Beschwerden treten charakteristischerweise plötzlich und anfallsartig auf.

Die Kopfschmerzen gehen einher mit Schwindel, der auftritt, sobald die PatientInnen nur ihre Augen öffnen. Viele Tabacum-PatientInnen leiden unter heftiger Migräne mit starker Übelkeit und kaltem Schweiß auf der Stirn. Die Schmerzen sind extrem heftig, treten plötzlich auf und treffen die PatientInnen wie einen unerwarteten Faustschlag. Der Kopf fühlt sich extrem gespannt an, als würde er mit aller Gewalt zusammengedrückt werden.

Auffällig sind auch die vermehrten Sekretionen der Schleimhäute. Die Augen tränen und der Blick der PatientInnen ist getrübt. Das Arzneimittelbild Tabacum hat häufiger Beschwerden mit den Augen und es kann bis hin zur Erblindung gehen.
Auch aus Nase und Ohren tritt reichlich Sekret aus, was die PatientInnen sehr schwächt. Typischerweise speicheln die PatientInnen sehr stark während der Übelkeit.

Das Gesicht ist leichenblass und man sieht den PatientInnen die große Erschöpfung und Übelkeit förmlich an. Die Erkrankung zehrt sehr an den Kräften, die Wangenknochen stehen spitz hervor und auf der Stirn tritt kalter Schweiß auf.

Die Magen-Darm-Beschwerden sind stark ausgeprägt. Die extreme Übelkeit (vgl. Ipecacuana), welche durch jede kleinste Bewegung verschlimmert wird, geht einher mit heftigem Erbrechen. Die PatientInnen sind schon extrem geschwächt. Die gesamte Bauchmuskulatur schmerzt sehr und fühlt sich völlig schlaff an und dennoch können sie nicht aufhören, sich zu übergeben. Daher ist Tabacum ein gutes homöopathisches Mittel bei Seekrankheit. Auch hier wird den PatientInnen typischerweise durch das Schaukeln und Ruckeln eines Schiffes oder Autos (Flugzeug, Zug) schlecht und sie hören gar nicht mehr auf, sich zu übergeben, mit bleichem Gesicht und kaltem Schweiß auf der Stirn. Sobald die PatientInnen frische Luft bekommen, wird es besser ebenso durch das Trinken von kaltem Wasser. Stickige, warme Räume und Wärme im Allgemeinen vertragen sie überhaupt nicht, und das obwohl die PatientInnen eigentlich eher frostig sind. Teilweise entblößen sie sogar ihren Bauch.

Tabacum-PatientInnen leiden unter wässrigem Durchfall mit dicker, klumpiger Schleimbeimengung. Der Stuhl ist gelb-grün und häufig schießt der Durchfall plötzlich heraus und die Schließmuskulatur des Rektums schließt nicht mehr richtig. Teilweise kann es sogar zu einem Rektumprolaps kommen. Anderseits scheint die Darmperistaltik gelähmt zu sein, sodass die PatientInnen auch unter Verstopfungen leiden können.

Die Brust fühlt sich wie der Kopf zusammengedrückt an und die Atmung ist erschwert. Der Husten ist meist sehr trocken und die sowieso schon geschwächte Muskulatur wird noch mehr gereizt. Auch hier wird die totale Schwäche und Erschöpfung der PatientInnen deutlich.

Die Glieder sind extrem kalt und die PatientInnen zittern vor Schwäche. Die gesamte Muskulatur ist erschlafft und völlig erschöpft.

ALLGEMEIN:

Die Beschwerden von Tabacum treten häufig in Zusammenhang mit passiver Bewegung auf wie zum Beispiel im Auto oder auf einem Schiff.
Besonders am Abend, sowohl bei großer Hitze als auch bei großer Kälte verschlimmern sich die Beschwerden.

Linderung bringt frische Luft, Entblößen und kühle Anwendungen. Nachdem die PatientInnen erbrochen haben, fühlen sie sich ebenfalls deutlich erleichtert.

Tabacum-PatientInnen vertragen Äpfel und saure Speisen nicht so gut und sie haben häufig ein starkes Verlangen nach Zigaretten oder ähnlichem.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland