homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Tarentula hispanica, die spanische Tarantel (Tarent.)

Gehört zur Familie der Wolfsspinnen (Lycosidae), Vorkommen in Spanien und Italien

GEMÜT:

Bereits im Mittelalter wurde das Gift der Tarantel als eine Ursache für den Veitstanz gesehen.
So zeigt sich auch das Arzneimittelbild von Tarentula hispanica in einem heftigen, extrem ruhelosen Bild. Die PatientInnen scheinen in ihrer Erkrankung nicht müde zu werden und voll von Kraft und Energie zu sein, ähnlich wie bei Belladonna-Patientinnen. Doch alles entspricht einer völligen Überreizung mit heftigsten Krampfanfällen, Hysterie und ständigem Bewegungsdrang sowie einem starken Drang Gewalt auszuüben, jemanden zu töten. Dies charakterisiert das extreme Stadium einer Krankheit wie zum Beispiel Chorea Huntington (ehemals Veitstanz).

Das gemäßigte Gemütsbild der PatientInnen zeigt eine ungeduldige, überaktive Person, die ständig in Bewegung ist, viel gestikuliert und der nichts schnell genug gehen kann. Teilweise verfallen sie in alberne Lachanfälle und man hat den Eindruck, dass sie sich nicht immer unter Kontrolle halten können.

Vom Charakter her sind Tarentula-PatientInnen sehr rasch im Denken, sehr gewitzt und sie arbeiten meistens in extrem stressigen Berufen. Durch die ständige Überreizung schreitet die Krankheit in der Tiefe voran und es kommt immer wieder zu plötzlichen, aggressiven Zornesausbrüchen. Wenn die PatientInnen die Kontrolle verlieren, können sie sehr beleidigend werden und hinterhältig. Dies erweckt den Eindruck, als ob die PatientInnen sich vor anderen Menschen schützen müssten und sie auf Abstand halten wollen. Ganz typisch ist, dass die negativen Verhaltensausbrüche plötzlich auftreten und man sie nie oder nur selten vorausahnen kann.

Ganz wichtig sind diesen Personen geregelte Abläufe, eine bekannte Umgebung und Routine. Neues und Unregelmäßiges ruft große Ängste hervor und somit auch eine Abwehrhaltung, welche plötzliches, aggressive Verhalten nach sich zieht.

KÖRPERLICH:

Am Auffälligsten sind der ständige Bewegungsdrang bei allen Beschwerden und das Gefühl der Enge am ganzen Körper. Alle Beschwerden treten plötzlich auf und die rechte Körperhälfte ist bevorzugt betroffen.

Die Kopfschmerzen sind von stechendem Charakter. Sie treten besonders bei kaltem Wetter auf. Gleichzeitig empfinden die PatientInnen im ganzen Kopf ein stechendes Kribbeln, welches durch Reiben und Kratzen gebessert wird. Da Tarentula durchaus auch zu den Epilepsie-Mitteln gehört, treten häufig, kurz bevor es zu einem Anfall kommt, Schwindel und zitternde Glieder auf.

Der Blick geht dabei starr ins Leere oder die PatientInnen haben einen wilden Ausdruck in ihrem Gesicht. Die Augen schmerzen ebenfalls heftig, stechend wie von kleinen Splittern. Tarentula hispanica-PatientInnen scheinen das Tageslicht häufig eher zu meiden.

Die Schleimhäute sind zumeist eher trocken und sehr schmerzempfindlich. Gerade um den Hals empfinden die PatientInnen das Gefühl der Enge. Besonders die rechte Mandel ist stark geschwollen und es bestehen Schluckbeschwerden.

In der Nacht verschlimmern sich viele Beschwerden von Tarentula-PatientInnen. Sobald sie sich abends ins Bett legen, überkommt sie plötzlich eine große Übelkeit und schmerzhafte Krämpfe im Bauch. Es entsteht ein inneres Druckgefühl und die PatientInnen müssen ständig aufstoßen oder Winde ablassen, wodurch die Übelkeit kurzfristig gebessert wird. Während der Übelkeit haben diese PatientInnen ein sehr großes Verlangen nach reichlich kaltem Wasser. Durch das ständige Erbrechen magern die PatientInnen rasch ab.

Sowohl Blase als auch Enddarm scheinen gelähmt. Es kann sowohl zu Verstopfungen und Harnverhalten kommen, wie auch zu einem Enddarmvorfall und unwillkürlichem Harnen.

Die Genitalschleimhäute sind ebenfalls trocken und heiß. Es besteht ein heftiger Juckreiz. Besonders kurz nach der Menstruation ist die Trockenheit sehr ausgeprägt und somit auch der Juckreiz.
Tarentula hispanica-PatientInnen sind leicht erregbar und neigen zu Nymphomanie (vgl. Hyoscyamus).

Die Berührungsempfindlichkeit beschränkt sich nicht nur auf den Genitalbereich, sondern tritt auch am Rücken und der Brust auf. Diese Regionen sind extrem schmerzempfindlich, mit Beschwerden des Herzens.

Arme und Beine sind extrem ruhelos und die PatientInnen haben keine Kontrolle über ihre Bewegungen. Ständig müssen sie die Hände bewegen und es treten immer wieder Krämpfe und Zitteranfälle auf. Die Glieder sind dabei ganz kalt und eine große Schwäche mit Muskelschwundist typisch, wie bei Multipler Sklerose.
Im Gegensatz zu der Berührungsempfindlichkeit des Rumpfes sind die Extremitäten eher taub und die PatientInnen klagen über ein andauerndes Kribbeln, als ob Hände und Füße eingeschlafen wären.

Auf der Haut kommt es, wie bei Tarentula cubensis leicht zu eitrigen Abszessen und Entzündungen (zum Beispiel der Nagelbette) mit charakteristischer, dunkler Blaufärbung der betroffenen Stelle (vgl. Lachesis). Auch hier treten dabei typischerweise heftige brennend stechende Schmerzen auf.

ALLGEMEIN:

Tarentula-Beschwerden treten ganz typisch periodisch auf, meist in den Abendstunden.

Die Beschwerden verschlimmern sich durch Kälte und Wetterwechsel, durch Berührung, laute Geräusche und durch Herumgehen.

Besserung bringt Musik für die sensiblen PatientInnen wie auch Tanzen und Bewegen der ruhelosen Glieder (vgl. Rhus toxicodendron). Reiben und kräftiges Massieren der schmerzhaften Stellen tun ebenso gut wie frische Luft.

Tarentula-PatientInnen haben eine große Abneigung gegen Fleisch und ein starkes Verlangen nach große Mengen an kalten Getränken und pikanten, salzigen Speisen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland