homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Valeriana officinalis, gemeiner Baldrian, Katzenbaldrian (Valer.)

Gehört zur Familie der Baldriangewächse (Valerianaceae), Vorkommen in Europa, Asien

GEMÜT:

Baldrian, ein in der Phytotherapie häufig verwendetes Beruhigungsmittel, zeigt ein hysterisches, extremes Arzneimittelbild. Diese PatientInnen sind sehr empfindsame, ängstliche und nervöse Personen. Außerdem sind sie sehr bewegungsfreudig, ungeduldig und rational veranlagt.

Auffällig sind die extremen Stimmungsschwankungen. Im einen Moment sind sie voll höchster Freude über ihre Lebenssituation und im nächsten Moment sitzen sie weinend, am Boden zerstört, in einer Ecke und geben sich voll und ganz ihrer Trauer hin. Alle Gefühlsregungen neigen zu dieser Extremität.

Valeriana-PatientInnen fehlt die Ausgeglichenheit, das Mittelmaß in ihren Handlungen. Sie schwanken immer zwischen zwei extremen Polen, finden aber nicht ihr Gleichgewicht darin. Baldrian hilft in solchen Fällen die PatientInnen zu beruhigen, so dass sie ihr inneres Gleichgewicht wieder finden können.

Ein weiteres Charakteristikum ist das Gefühl zu schweben. Die PatientInnen haben eine ausgeprägte Einbildungskraft. Sie riechen, hören und spüren Dinge, die für ihre Mitmenschen nicht immer nachvollziehbar sind. Die Nerven scheinen stark überstimuliert und um die innere Nervosität etwas zu beruhigen, müssen sie sich viel bewegen.

Alle Arten von Ängsten sind häufig zu beobachten. Besonders die Dunkelheit und die Einsamkeit machen diesen Personen zu schaffen, da ihre Phantasie sehr ausgeprägt ist. Es kommt vor, dass diese PatientInnen von bösen Menschen und wilden Tieren berichten, die sie gesehen haben, sowohl im Wachzustand als auch in ihren Träumen.

KÖRPERLICH:

Baldrian-Symptome treten wechselnd an unterschiedlichen Körperstellen auf und zeigen immer wieder einen unterschiedlichen Charakter (vgl. Pulsatilla). Typischerweise springen die Beschwerden von innen nach außen und die Schmerzen sind zumeist reißend, stechend oder ruckend.

Weiters zeigt sich die Unausgeglichenheit dieser Personen auch im körperlichen Bereich. Bei Kopfschmerzen tritt zum Beispiel das Gefühl von Schweben auf, als sei ihr Körper zu leicht und nicht richtig mit der Schwerkraft verbunden. Die Kopfschmerzen treten insbesondere bei starker Sonnenbestrahlung auf und die PatientInnen überkommt ein Schwindel. Das Innere des Kopfes fühlt sich dabei eiskalt an. Diese unruhigen Personen müssen sich bewegen, um die Schmerzen etwas zu lindern.

An den Mundwinkeln und Augenlidern treten immer wieder plötzliche Zuckungen auf und das Gesicht schmerzt dabei. Valeriana-PatientInnen vertragen weder die direkte Sonneneinstrahlung noch die Kälte. So reagieren sie auf kalten Zug mit Schnupfen, Ohrenschmerzen und Halsentzündungen.

In der Erkrankung haben sie ein unangenehmes, belegtes Gefühl im Mund mit einem unangenehmen Geschmack wie altes Fett und auf der Zunge ist ein dicker Belag zu sehen.
Der entzündete Hals erzeugt ein unangenehmes Gefühl in der Kehlkopfgegend, als würde dort etwas festsitzen, teilweise sogar mit Würgereiz, um den empfundenen Fremdkörper wieder hinauf zu würgen. In der Literatur wird häufig das „Gefühl eines Fadens“ beschrieben, der in den Rachen hinunter hängt.

Valeriana-PatientInnen sind sehr empfindsame Menschen, die auf Ärger und Streit immer mit Übelkeit und Erbrechen reagieren. Da sie sehr hungrige Menschen sind, die gerne viel essen, tritt meist direkt nach dem Essen die Übelkeit auf, da der Magen durch die psychische Reizung zu aufgewühlt ist. Häufig wird die Übelkeit zuerst im Hals empfunden und der Würgereiz tritt auf. Dann erbrechen sie den gesamten, noch nicht wirklich verdauten Speisebrei, welcher säuerlich oder nach fauligen Eiern riecht.

Blähungen sind eine weitere häufig auftretende Beschwerde. Der gesamte Bauchraum scheint aufgebläht zu sein und verursacht ein unangenehmes Druckgefühl, was eine gleichzeitig bestehende Übelkeit nur mehr verstärkt. Teilweise treten sogar Krämpfe auf, besonders am Abend wenn die PatientInnen sich zur Nachtruhe begeben haben. Der Stuhl kann dabei sehr dünnflüssig sein, immer wieder durchsetzt mit festen, unverdauten Nahrungsbestandteilen und unangenehmem Geruch.

Das Fremdkörpergefühl im Hals ruft nicht nur Übelkeit hervor, sondern verursacht auch ein beklemmendes Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen, als würden sie von etwas erwürgt werden. Besonders stark wird dieses Symptom wieder im Liegen empfunden, wenn sich die ruhelosen PatientInnen nicht bewegen können.

In der Nacht treten häufig Wadenkrämpfe auf. Die Schmerzen können jedoch in allen Gliedern auftreten. Nachts werden sie durch die typischen Schmerzen wach und müssen aufstehen und umhergehen. Die Muskeln zucken dabei unwillkürlich.

ALLGEMEIN:

Valeriana-PatientInnen fühlen sich in der Krankheit am ganzen Körper sehr heiß an und dennoch empfinden sie meist eher eine große Kälte. Diese wird nur unterbrochen durch heftige Schweißausbrüche, wobei die PatientInnen dann auch die Hitze spüren. Die Haut ist gerötet und weiß im Wechsel bei fast allen Beschwerden. Immer beginnt sowohl die Hitze als auch die eisige Kälte im Kopf und wandert dann über den Hinterkopf den gesamten Körper hinab.

Alle Beschwerden werden verschlimmert durch Ruhe, langes Stehen, nervöse, gereizte Stimmungen, bei Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung und durch ein Hungergefühl.

Gebessert werden die Beschwerden durch Bewegung, massieren, essen und ständigen Lagewechsel im Schlaf. Bei warmem Wetter fühlen sie sich ebenfalls wohl, wenn sie gesättigt sind und zum Beispiel einen ausgedehnten Spaziergang hinter sich haben.

 

 

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland