homoöpathie wien

Homöopathie gehört medizinisch gesehen zum Bereich der Ganzheitsmedizin. Während Teilgebiete der Medizin, wie die innere Medizin oder die Kinderheilkunde, usw. klar definierte Fachbezeichnungen sind, widmet sich die Homöopathie dem ganzen Individuum. Sie ist somit kein starres Gebilde mit fest gefügten Grenzen, sondern eine im Fluss befindliche Richtung der Medizin, deren Ziel es ist, die Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen zu achten und den ganzen Menschen mit all seiner Vielfalt zu behandeln.

 

 

 

 

 

 


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BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER HOMÖOPATHISCHER MITTEL




Zincum metallicum, das metallische Zink (Zinc)


GEMÜT:

Zincum ist in allererster Linie ein homöopathisches Mittel bei Beschwerden mit dem zentralen und peripheren Nervensystem. Häufig werden Beschwerden, sowohl körperlicher als auch psychischer Natur, durch eine Art Unterdrückung hervorgerufen. PatientInnen geraten in einen Zinkzustand zum Beispiel durch jahrelang unterdrückte Hautausschläge, unterdrückten Ärger oder Kummer.

Die PatientInnen kommen nach und nach in einen depressiven Zustand und sind ständig erschöpft. Es findet zu keinem Zeitpunkt mehr eine vollständige Regeneration statt. Der Körper scheint verlernt zu haben, neue Kräfte zu tanken. Diese Menschen leiden sehr häufig an Schlafstörungen und auch sonst ist ihr Geist sehr erschöpft. Ihre Arbeit fällt ihnen sehr schwer. Immer wieder vergessen sie ihre Aufgaben und lassen sich durch Kleinigkeit ablenken, da sie sehr empfindlich auf äußere Einflüsse reagieren. Die Konzentrationsfähigkeit ist auf Grund der Erschöpfung kaum mehr vorhanden.

Es tritt ein Zustand geistiger Lähmung auf mit großen Ängsten. In ihrer geistigen Lethargie machen sie häufig einen verwirrten Eindruck. Oft wiederholen sie ihre Sätze, reden vor sich hin und brauchen einige Zeit um auf Fragen zu reagieren. Teilweise werden sie zornig, wenn man sie anspricht, da sie am liebsten ihre Ruhe haben.

Irrationale Ängste treten auf, so wie man würde sie verklagen oder ihnen ständig Vorwürfe machen. Dahinter scheint die Angst verborgen zu sein, das Leben nicht mehr richtig im Griff zu haben. Sie fühlen ihre geistige Erschöpfung und es stimmt sie depressiv, dass sie an dieser Situation vermeintlich nichts ändern können. Nichts scheint ihnen mehr Kräftigung zu bringen.

Weiters sind Zincum-PatientInnen oft voller Wut, woraufhin besonders Zincum-Kinder anfangen zu weinen. Geregelte Strukturen und eine gewohnte Umgebung helfen diesen PatientInnen sich einigermaßen wohl zu fühlen. Daher kann es durchaus auch mal vorkommen, dass eine Zinkum-Person zum übertriebenen Sammler wird. Sie halten sich fest an Gewohntem, Bekanntem.

KÖRPER:

Zink ist ein für uns Menschen wichtiges Spurenelement, welches bei Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen führen kann. Heutzutage haben viele Homöopathen das Problem, dass sich die Zinksalbe zur Unterdrückung von Hautausschlägen und Behandlung von Wunden sehr bewährt hat. Doch hat Zink in Reinform angewendet eine stark antidotierende Wirkung auf homöopathische Mittel. Hauptproblem von Zincum-PatientInnen ist auch auf der körperlichen Ebene die Unterdrückung. Häufig finden wir nur wenige, körperliche Symptome. Der Körper kann bereits zu schwach sein, der Krankheit durch Symptome Ausdruck zu verleihen, weshalb häufig bereits psychische Beschwerden vorhanden sind. Die PatientInnen sind von schwacher Konstitution und viele Beschwerden wandern von oben nach unten.

Die Kopfschmerzen sind betäubend und gehen einher mit Schwindel. Besonders bei warmem Wetter treten die Beschwerden auf und die PatientInnen müssen das Fenster öffnen und den Kopf massieren. Teilweise dröhnt ihnen der Kopf, als hätte man ihnen von hinten eine Pfanne übergezogen, dabei machen die Schmerzen die PatientInnen fast wahnsinnig. Sie pressen ihren Kopf in das Kissen, wälzen sich im Bett hin und her und der Kiefer verkrampft sich, wobei sie charakteristischerweise mit den Zähnen knirschen. Auch typisch sind die eiskalte Stirn und der sonst sehr heiße Kopf.

Das Gesicht der PatientInnen ist ganz blass und teilweise verfärben sich die Lippen blau. Außerdem sind diese ganz trocken, spröde und die Mundwinkel neigen zu Herpes und dazu einzureißen. In der Nacht knirschen die PatientInnen häufig mit den Zähnen und am nächsten Morgen wachen sie mit dem Geschmack von Blut im Mund auf.

Zincum-PatientInnen haben selten Appetit, lediglich am Vormittag überkommt sie eine Heißhungerattacke und sie stopfen das Essen gierig in sich hinein, als hätten sie keine Zeit mehr. Allerdings vertragen sie diese Hast nicht so gut und häufig leiden sie danach unter Blähungen und Sodbrennen, besonders wenn sie etwas Süßes zu sich genommen haben. Ihnen wird übel und sie müssen alles wieder erbrechen, wobei sie entweder einen süßen oder bitteren Geschmack im Mund haben.
Der Stuhl ist sehr trocken, so dass die PatientInnen große Mühe haben diesen auszupressen. Anderseits kann es besonders bei Aufregung zu wässrigem Durchfall kommen gefolgt von Beschwerden des Gemüts. Blähungen riechen besonders faulig und die Rektalgegend juckt.

Auffällig ist die Art des Harnlassens bei Zincum-PatientInnen. Auf der einen Seite kann der Urin plötzlich und unwillkürlich aus der Harnröhre rinnen, besonders bei Erschütterung wie Husten. Auf der anderen Seite haben die PatientInnen das dringende Bedürfnis Harn abzusetzen, können dies aber nur wenn sie sich weit zurücklehnen.

Es besteht ein großes Verlangen nach sexueller Erfüllung und die PatientInnen neigen stark zu Masturbation. Die Geschlechtsdrüsen schwellen an, und es kann zu Haarausfall im Schambereich kommen. Bei Zinkum-Frauen ist die Menstruationsblutung häufig nicht oder nur sehr spärlich vorhanden und die Brüste schmerzen sehr intensiv.

Die müden PatientInnen haben eine schwach ausgeprägte Rückenmuskulatur, wodurch zu langes Sitzen oder Stehen brennende Schmerzen hervorruft. Jede Berührung ist ihnen unangenehm
Auch Hände und Füße sind schwach, zittern teilweise vor Schwäche und die PatientInnen ertragen keine Hitze. Allgemein sind die Glieder sehr unbeweglich und dennoch besteht eine große Unruhe, so dass die PatientInnen einen ständigen Drang verspüren sich in Bewegung zu halten. Besonders mit den Füßen zappeln sie die ganze Zeit hin und her. Weiters treten häufig Krämpfe auf und ein taubes Kribbeln, als würden Insekten über die Haut wandern.

Die Haut ist blass, trocken, neigt zu Ekzemen, besonders an den Beinen, und juckt dabei sehr stark.
Weiters leiden die PatientInnen sehr stark unter Krampfadern

ALLGEMEIN:

Zincum-PatientInnen sind recht hitzige Personen, welche in der Nacht sehr unruhig schlafen. Die Glieder zucken und immer wieder fahren sie erschrocken hoch. Teilweise neigen sie auch zum Schlafwandeln.
Im Fieber hingegen sind die Personen eher kalt und in der Nacht tritt eine starke Schweißbildung auf mit Kälteschauern. Und auch wenn die Füße sich kalt anfühlen, schwitzen sie besonders dort.

Die Beschwerden verschlimmern sich durch unterdrückte Absonderungen, im Schlaf, bei Berührungen, Hitze und nach dem Essen. Schlucken bei Halsschmerzen ist ebenfalls unangenehm.
Besserung wird durch Bewegung erzielt, wie auch durch warme, frische Luft, kräftiges Reiben und Druck.

Es besteht allgemein eine Abneigung gegen Fisch und Fleisch. Süßes vertragen die PatientInnen nicht, ebenso wenig wie Wein.

 

DIE ENTDECKUNG DER HOMÖOPATHIE

Wie bei fast allen großen Dingen, half der Zufall bei der Entdeckung mit. So war es auch als Hahnemann zu der Erkenntnis, "Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt" – „Similia similibus curentur“ kam.

HOMOÖPATHISCHE MITTEL

Die Ausgangsstoffe der Homöopathischen Mittel stammen aus allen Bereichen der Natur und lassen sich in vier große Bereiche einteilen: Pflanzen, Mineralien und Metalle, aus dem Tierreich, Krankheitserreger, Gifte und Toxine. Homöopathische Arzneimittel sind in Apotheken sowie bei Ärzten erhältlich.

SELBSTBEHANDLUNG

In der Homöopathie spielt die Selbstbeobachtung eine sehr wichtige Rolle. Dennoch sollte eine Selbstbehandlung nur unter Anleitung eines homöopathischen Arztes durchgeführt werden. Die Qual der Wahl beim Finden des richtigen Mittels ist nicht zu unterschätzen, da es eine Vielzahl an Mittelbeschreibungen gibt, von denen nicht immer alle Symptome auf jeden zutreffen.

HOMÖOPATHIE IN ÖSTERREICH

In Österreich ist die Homöopathie seit dem Arzneimittelgesetz 1983 ein anerkannter Teil der Medizin. Alle Homöopathen müssen eine "schulmedizinische" naturwissenschaftliche Ausbildung haben und berechtigt sein, als selbständig praktizierende Ärzte zu arbeiten.

HOMÖOPATHIE IN DEN NACHBARLÄNDERN

Moderne Homöopathie in der Schweiz, in Deutschland